Tanz auf dem Vulkan - eine musikalisch-literarische Zeitreise durch die Berliner Künstlercafès der "goldenen" 20er Jahre

 

Kabarett der 20er Jahre rund um die berühmten Künstlercafés:  Chansons, Anekdoten und Texte aus den “Roaring Twenties“

Von 1920 an entwickelte sich Berlin zur Kunstmetropole von europäischem Rang. An keinem Ort und zu keiner Zeit dieses Jahrhunderts konnten Literatencafés und Künstlerlokale auf einer solche Galerie klangvoller Namen verweisen wie im Berlin der vermeintlich „goldenen“ 20er Jahre. Das Kabarett erlebte eine Blütezeit mit Literaten (Tucholsky, Kästner, Mehring…) und Komponisten (Friedrich Holländer, Werner Richard Heymann, Kurt Weill…), deren Werke bis heute unvergessen sind. Diesen literarischen und musikalischen Zeitgeist wollen Elisabeth Arend und Victor Nicoara in ihrem Programm lebendig werden lassen.

Karten gibt es hier(18.5.2019).

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Kleine Freiheit - Kommentare

 

Aus heutiger Sicht war die dargestellte Freiheit in der Tat klein, jedoch gesanglich und darstellerisch wunderbar nachvollziehbar und einfühlend präsentiert. Eine Zeit, die gerade auch für jüngere Generationen, unterstützt durch anschauliche Schwarz-Weiß Fotos dem Zuhörer genüsslich, nachdenklich, bisweilen heiter oder melancholisch vor Augen geführt bzw. zu Gehör gebracht wurde. Entspannt in Ihren komfortablen Sesseln des Theater im Palais sitzend lauschten vor allem ´Silver-Agers´ dem anspruchsvollen, souverän dargestellten sängerischen Programm. Schade für die jüngere Generation, der diese Einblicke entgehen könnten. Schön für uns Anwesende!