DIE KLEINE FREIHEIT
Kabarett nach 1945
Lieder und Texte aus der Nachkriegszeit Stunde Null? So viel Anfang war nie. So viel Ende auch nicht.
Liebe Freundinnen und Freunde!
Endlich ist es soweit! Nach langer Corona-bedingter Pause können wir Sie/können wir euch wieder zu einer neuen Premiere ins Palais am Festungsgraben einladen.
Anknüpfend an die vorangegangenen Programme zu den 20er und 30er Jahren geht es diesmal um eine musikalischen Zeitreise durch die zweite Hälfte der 40er und durch die 50er Jahre. Wir schauen nach West und Ost und beleuchten den Zeitgeist in Nachkriegsdeutschland.
Wir laden euch ein ins Theater im Palais, am
16.10.21, 19.30 Uhr
17.10.21, 16.00 Uhr
13.11.21, 19.30 Uhr
14.11.21, 18.00 Uhr
DIE KLEINE FREIHEIT
Kabarett nach 1945
Stunde Null! So viel Anfang war nie. So viel Ende auch nicht.
Auferstanden aus Ruinen - so fing es für alle an in Deutschland im Frühjahr 1945. Der Überlebenswille mobilisiert die letzten Kraftreserven. Der Heißhunger bezieht sich auch auf das, was man 12 Jahre lang entbehren musste: das frei, kritische Wort, Musik, Theater, Film und Kabarett.
Wie sahen sie aus, die Texte und Lieder aus der Nachkriegszeit?
Wie kommentierten und bewerteten die Kabaretts in Ost und West die politischen Ereignisse?
Die Schaubude in München, das Kom(m)ödchen in Düsseldorf und ganz besonders die Insulaner über den Radiosender Rias! Sie etablierten sich mit Satire, Ohrwurm-Liedern und hämischem Humor aus dem Westen: eine erfolgreiche Waffe im Kalten Krieg. Peter Ensikat erinnert sich an die frisch erblühten "Disteln" in Ostberlin. Sie hielten dagegen in Karikierung und Ablehnung all dessen, was "der Westen" war oder zumindest zu sein schien - aus der Sicht der Friedrichstraße und natürlich: unter staatlicher Beobachtung!
Lieder und Texte aus der Nachkriegszeit über Mangel, Vergangenheitsbewältigung, Wohlstandsgesinnung und Ost-West-Konflikt
Über diesen Link könnt ihr Karten bestellen.
https://theater-im-palais-berlin.reservix.de/p/reservix/group/353713
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Herzliche Grüße von Elisabeth Arend und Victor Nicoara
Tickets: 030-201 06 93 www.theater-im-palais.de