Herzlich Willkommen

 

 

Schon während ihres Studiums für Deutsch und Geschichte (Lehramt)
beschäftigt sich Elisabeth Arend  mit der Bildenden Kunst und der Musik.
Sie lernt Gitarre, singt und spielt in einer Band, nimmt Gesangs- und
Schauspielunterricht, hat eine eigene Galerie mit Kleinkunstprogrammen
und gibt zahlreiche Seidenmalkurse.  

Seit 1994 arbeitet sie mit Jürgen Pfeiffer (verstorben 2012) auf dem Gebiet des
literarischen Kabaretts zusammen.
Im Laufe dieser Zeit entstehen diverse Kabarettprogramme.
Gesangsausbildung bei Corinne Curschellas, Waltraut Klotz, Yvonne Fiedler.
Schauspielunterricht bei Mike Traynor.

Neben den gemeinsamen eigenen Bühnenauftritten erstellt sie zahlreiche Revuen
für Schüler und Studenten. Mehr Infos hier
Im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit führt sie zusammen mit verschiedenen Pianisten
viele Theaterworkshops durch, an deren Ende erfolgreiche Aufführungen stehen.

Aktuelle Auftritte:

Victor Nicoara und Elisabeth Arend präsentieren
Ferruccio Busoni

 

Am Freitag, den 26. April, um 20 Uhr im Diepholzer Rathaussaal

Am Freitag, den 26. April, um 20 Uhr treten Victor Nicoara am Flügel und Elisabeth Arend, die ihn mit Gesang und Vortrag begleitet, auf Einladung des Kulturrings im Diepholzer Rathaus auf. Erzählt wird die Geschichte des Menschen und Komponisten Ferruccio Busoni anhand seiner Musik und der Musik seiner drei wichtigsten Vorbilder: Bach, Mozart, Liszt. Aber auch der Lehrer Busoni soll Gehör finden mit einer Auswahl von Liedern seines Schülers Kurt Weill. Anlass ist das 100. Todesjahr Busonis im Jahre 2024. In Italien geboren hat er den größten Teil seines Lebens in Berlin verbracht. Obwohl er als der bedeutendste Pianist seiner Zeit gilt, wird sein Vermächtnis als Komponist zuweilen vernachlässigt.
Busonis formelle Bildung in Komposition dauerte nur ein Jahr. Er suchte jedoch sein ganzes Leben lang nach neuen Wegen und dabei lernte er von anderen Komponisten aus der Vergangenheit oder zeitgenössischen Kollegen. Sein Stil änderte sich im Laufe seines Lebens mehrfach. Von drei Komponisten hat Busoni am meisten gelernt: von Bach, Mozart und Liszt. In seiner Musik verschmelzen die drei Einflüsse auf unerwartete Weise zu einem einzigartigen und überraschenden Stil.
In seinen fortgeschrittenen Jahren wandelte sich Busoni vom Schüler zum Lehrer und beeinflusste eine jüngere Generation. Sein bekanntester Schüler, Kurt Weill, profitierte vom Wissen und von der Aufgeschlossenheit seines Meisters. Weill setzte die Liebe seines Lehrers zur musikalischen Vergangenheit, zur Tonalität und seinen Wunsch nach Freiheit von den Fesseln traditioneller Formen fort. Er entwickelte dabei, wie viele andere Busoni-Schüler, seinen eigenen individuellen Stil. Karten sind erhältlich zum Preis von 20 Euro (Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt) beim Kulturring Diepholz im Rathaus (Telefon 05441/909111, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und an der Abendkasse (ab 19 Uhr). www.kulturring-diepholz.de

 

 

Die kleine Freiheit - Kabarett nach 1945

Lieder und Texte aus der Nachkriegszeit
Stunde Null? So viel Anfang war noch nie.
So viel Ende auch nicht.

Am Mittwoch, den 13.12.2023, um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin

Am Mittwoch, den 30.08.2023, um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin

Am Sonntag, den 24. April 2022, um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin und
am 10. Juni 2022, um 20:00 Uhr im Stadttheater Diepholz

Am Samstag, den 16. Oktober 2021, um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin,
am Sonntag, den 17. Oktober 2021, um 16:00 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin,     am Samstag, den 13. November 2021, um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin,  am Sonntag, den 14. November 2021, um 18:00 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin

 

 

 
Mehr Informationen zum Programm gibt es hier.

  

Tanz auf dem Vulkan - eine musikalisch-literarische Zeitreise
durch die Berliner Künstlercafés der "goldenen" 20er Jahre

Am Freitag den 19. April 2019 um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin,
am Samstag den 20. April 2019 um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin
und am Samstag den 18. Mai 2019 um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin

Am Samstag den 28. September 2019 um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAIS Berlin

Mit Elisabeth Arend und Victor Nicoara am Klavier 
 

Wer hat Angst vorm Schulgespenst? - ...wenn es erwacht nach 125 Jahren

Eine Revue der Theatergruppe der Clemens-Brentano-Grundschule zum 125. Geburtstag der Schule

Am 6. März 2024 um 15 Uhr Vorpremiere im Bürgertreff Bahnhof Lichterfelde West

Am 8. März um 18 Uhr Premiere im Gemeindesaal der Johanneskirche

Georg Kreisler: nichtarische Arien und Lieder zum Fürchten - Wien - New York - Berlin

Am 30. August um 19:30 Uhr, THEATER IM PALAISE Berlin:

Mit Elisabeth Arend und Victor Nicoara am Klavier 

 

Programme

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Veranstaltungen

Diepholzer Kreisblatt 23.7.2018

… Elisabeth Arend gelingt, was viele Gelehrte nicht so ohne weiteres aus dem Handgelenk schütteln: Sie komprimiert Geschichte, bringt sie in Kontext, fügt das Individuelle ins Ganze und mahnt. Alles gesungen,  gelesen – untermalt und gestützt von Musik.
…Arend sucht Literatur aus, die kurz vor der Machtergreifung wachen Auges und drastisch entstanden ist – wie der „Emigrantenchoral“ von Walter Mehring. Victor Nicoara spielt vom „Pianisten aus dem Warschauer Ghetto“ Wladyslaw Szilpman, „Maschine in Ruhestellung“.

….Elisabeth Arend ist eine brillante Chansonnette mit Mut und sollte eigentlich Horst Seehofer unbedingt vorsingen.

Kleine Freiheit - Kommentare

Liebe Frau Arend, lieber Herr Nicoara, wir moechten Ihnen sagen, dass uns Ihre Zusammenstellung und die kunestlerische Darbietung von kabarettistischen Liedern und Texten aus den 1945er-1955er Jahren fuer Ihr Programm "die Kleine Freiheit" sehr gut gefallen und bewegt hat. Im Publikum waren etliche Generationen vertreten, von den vielen ueber 80-Jaehrigen, die diese Zeit bewusst miterlebt haben, bis zu den ueber 20-Jaehrigen, die auf Ihre Darstellung jener Zeit neugierig waren. Es ging wohl in der Gesamtwahrnehmung allen etwa so wie uns. Die Lieder etwa zur Frau, die auf ihren kriegsvermissten Mann wartet, zur Frau Schmidt, die sich gekonnt wegduckt, oder die Texte, etwa von Bertholt Brecht ueber die Regierung, die sich ein neues Volk suchen moege, oder zur Humor-Planvorgabe, gingen uns nahe. Die Klavierbegleitung zu den Liedern war schlichtweg genial. Wir haben auch einiges Neues gelernt, etwa dass die Klischee-Vorstellung der Truemmerfrauen durch den Einsatz professioneller Abrissfirmen ersetzt werden muss (aber auch die brauchten ihre Mitarbeiter!), und dass die ca 10 Mio Fluechtlinge keineswegs immer erbarmend aufgenommen wurden.

 

Wir moechten Ihnen fuer alles danken, von der sorgfaeltigen und erhellenden Recherche bis zur kuenstlerisch rundum gelungenen Vorstellung.

Bitte machen Sie weiter so- es gibt ja noch mehr zu verarbeiten.